Um erfolgreich am Markt zu bestehen, müssen Unternehmen technologische und wirtschaftspolitische Entwicklungen strategisch im Blick behalten. Gelegenheit dafür sowie für den Austausch mit der Fachwelt bietet das 17. Symposium für Vorausschau und Technologieplanung am 14. und 15. September 2023 in Berlin. Der Themenschwerpunkt der Veranstaltung, die systemische Vorausschau, beleuchtet zum einen die Möglichkeiten, die durch zukünftige Kunden-, Markt- und Technologieanforderungen entstehen und adressiert zum anderen die Bedrohungen und Hürden für das Geschäft von heute. Die Veranstalter des Events sind: Prof. Dr. Katharina Hölzle, die seit 2022 Institutsleiterin des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO ist und hier als Vertreterin des Fraunhofer-Verbunds Innovationsforschung fungiert – der aus dem Fraunhofer IAO sowie den vier weiteren Mitgliedsinstituten Fraunhofer ISI, INT, IMW und IRB und dem Gastmitglied Fraunhofer IIS besteht – in Zusammenarbeit mit Prof. Dr.-Ing. Roman Dumitrescu, dem Leiter des Bereichs Advanced Systems Engineering am Heinz Nixdorf Institut der Universität Paderborn, sowie acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften.
Beiträge sollen den Erfahrungsaustausch zwischen Industrie und Wissenschaft anregen
Das Symposium hat sich als anspruchsvolles Forum des Erfahrungsaustauschs etabliert, in dem Fachleute aus Industrie und Wissenschaft ihre Arbeiten präsentieren und zur Diskussion stellen. Angesprochen sind Entscheidungsträgerinnen und -träger aus Unternehmen, die sich mit der Gestaltung des Geschäfts von morgen befassen, sowie maßgebende Persönlichkeiten aus einschlägigen Instituten. Auch in diesem Jahr können wieder Beiträge eingereicht werden, die thematisch im Fokus der Veranstaltung liegen – d. h. sich beispielsweise mit strategischer Frühaufklärung, Innovationsmanagement, oder den Potenzialen neuer Technologien, wie z. B. 5G, befassen. Die Beiträge sollten den aktuellen Stand der Technik berücksichtigen und davon ausgehend die eigene Wertschöpfung erschließen sowie eine bedeutsame Weiterentwicklung des bekannten Methodenrepertoires darstellen oder durch fundierte Erfahrungsberichte einen deutlichen Erkenntnisgewinn vermitteln.
Deadline zur Einreichung von Abstracts am 17. Februar 2023
Autorinnen und Autoren sollten ihre Abstracts bis zum 17. Februar 2023 einreichen. Diese werden anschließend einer Review durch das Programmkomitee unterzogen. Die ausgewählten Beiträge werden zur Veranstaltung in einem Buch – seit diesem Jahr nur noch in digitaler Form – publiziert. Weitere Informationen für Autorinnen und Autoren sowie eine Vorlage für die Erstellung eines Abstracts sind auf der Webseite des Heinz Nixdorf Instituts zu finden.