Ideengenerierungsworkshop

Kategorie der Methode:

Innovationsmethode, Kreativitätstechnik, Kommunikationsmethode

Ziel des Methodeneinsatzes:

Generierung von Ideen mit Hilfe spielerischer und haptischer Elemente

Zuordnung der Methode zu Phasen/Aktivitäten im und bezüglich des Innovationsprozesses:

Ideen generieren, Ideen konkretisieren, Ideen bewerten und auswählen

Kurzbeschreibung

Die Phase des Ideenmanagements wird durch ausgewählte Kreativitätstechniken und spezifische Innovationsmethoden unterstützt. Durch haptische Elemente und Gamification Ansätze wird das gesamte Potenzial der Workshopteilnehmerinnen und -teilnehmer ausgeschöpft und umfänglich zur Generierung, Konkretisierung, Bewertung oder Auswahl von Ideen genutzt. Durch Kreativitätsmethoden, wie beispielsweise LEGO® SERIOUS PLAY®, werden Ideen „greifbar“ gemacht. Auf diese Weise fließt auch unbewusstes Wissen in den Innovationsprozess mit ein.

Vorgehensweise

1. Der Ideation Workshop wird in enger Absprache und nach individuellen Vorgaben geplant, durchgeführt und dokumentiert. Der Ideation Workshop kann die Schritte Ideenidentifizierung, Ideengenerierung sowie Ideenbewertung und -auswahl umfassen.
2. Identifizierung und Festlegung des Gestaltungsrahmens: Gemäß den individuellen Zielen werden die Anforderungen an die zu generierenden Ideen definiert. Dabei wird unterschieden in Produktverbesserungen, Neuproduktideen und neue Anwendungsfelder. Für die Auswahl der optimalen Methoden ist der angestrebte Neuheitsgrad der Ideen und die Rahmenbedingungen für deren Entstehung, wie z. B. der Fokus auf Kreativität oder die Recherche von Ideen und Trends außerhalb Ihrer Institution entscheidend.
3. Ideengenerierung: Entsprechend der Zielfestlegung werden bewährte Methoden, konstruktivistische Verfahren und Softwaretools zur Ideengenerierung eingesetzt. Je nach Vorgehensweise erfolgen Recherchen als Impulse für neue Ideen. Der Ansatz zur Förderung der Kreativität wird durch das Motto „Denken mit den Händen“ verfolgt. Durch das reale, teilweise abstrakte Darstellen, werden Ideen, Beziehungen und Kontext konkreter und besser begreifbar und sichtbar. Eine spielerische Umgebung macht Spaß, motiviert und macht es einfach, kritische Punkte anzusprechen. Die Ergebnisse der Ideengenerierung werden dokumentiert, aufbereitet und besprochen.
4. Ideenbewertung und -auswahl: Gemäß den vorliegenden Auswahlkriterien wird die Auswahl der weiterzuverfolgenden Ideen unterstützt. Es entsteht ein transparentes Ranking der generierten Ideen und eine Entscheidungsgrundlage für die Überführung der Ideen in Projekte.