Context Mapping

Context Mapping

Kategorie der Methode:

Kartierung von Problemkontexten

Ziel des Methodeneinsatzes:

Operationalisierung von politischen Zielsetzungen (z.B. den Zielen für nachhaltige Entwicklung),Übersetzung der Zielvektoren in den Kontext spezifischer sozialer Gruppen,Strukturierte Repräsentation verschiedener Problemsituationen,Kartierung des Problemkontextes der sozialen Gruppen.

Zuordnung der Methode zu Phasen/Aktivitäten im und bezüglich des Innovationsprozesses:

Herausforderungen identifizieren / Ideen generieren

Kurzbeschreibung

Während die globale Nachhaltigkeitsagenda Ziele auf internationaler Ebene festlegt, sind die Ergebnisse von Nachhaltigkeitsthemen wie Klimawandel oder Verlust der biologischen Vielfalt für Menschen, Planeten und Profit lokal. Nachhaltige Entwicklung ist eine stark kontextabhängige Aktivität. Akteure, die tatsächlich nachhaltige Übergangsprozesse auf lokaler Ebene vorantreiben, sehen sich der Komplexität der räumlich begrenzten, lokalen Ebene gegenüber, auf der ökologische Probleme letztendlich angegangen werden müssen. Der Context-Mapping Ansatz bietet einen systematischen Prozess zur Übersetzung abstrakter, normativer Zielvektoren in den Kontext relevanter, spezifischer sozialer Gruppen. Verschiedene Problemkontexte werden strukturiert repräsentiert und als Ausgangspunkt genutzt, um Problemkontexte zu kartieren.

Vorgehensweise

  1. Identifikation des Referenzmodells
  2. Definition des Kontext-Inventars
  3. Situationsanalyse
  4. Kartierung des Problemkontextes