KompetenzWerkstatt

KompetenzWerkstatt

Kategorie der Methode:

Kommunikations- und Vernetzungsansatz

Ziel des Methodeneinsatzes:

Das Ziel der KompetenzWerkstatt ist die systematische Vernetzung, das gemeinsame Lernen und das Lernen voneinander im Bereich der Innovationsaktivitäten. Dafür wird eine Community of Practice aufgebaut, die methodisch, organisatorisch und inhaltlich begleitet wird.

Zuordnung der Methode zu Phasen/Aktivitäten im und bezüglich des Innovationsprozesses:

Der Ansatz ist für den gesamten Innovationsprozess angedacht.

Kurzbeschreibung

Für viele Unternehmen ist der Austausch über erfolgreiche ebenso wie missglückte Innovationsaktivitäten ein wichtiger Faktor für die eigene Innovationsstrategie. Lokal aber fachlich divers angeordnete Unternehmen können sich mit diesem Format eine Plattform schaffen, die von wissenschaftlichem Input gespeist wird. Die Kernsäulen sind das miteinander Lernen (von Wissenschaft/Beratung), voneinander Lernen (durch Erfahrungsaustausch und themenorientierte Workshops) und das Vernetzen.

Vorgehensweise

Die Organisation und Durchführung der KompetenzWerkstatt wird von dritter Seite (Fraunhofer) für die Unternehmen vorbereitet. Grundsätzlich wird der Informationsaustausch auf digitaler Ebene und persönlicher Ebene (Treffen) vorangetrieben. Folgende Schritte umfasst die KompetenzWerkstatt:

  1. Passive Information Provision:
    Workshopformate bei denen themenorientiert an den Wünschen der Teilnehmendenein Thema von externen Expertinnen und Experten vorgetragen wird und eine gemeinsame Arbeitszeit in Arbeitsgruppen die Erarbeitung dieses Themas für die eigenen Unternehmen leistet. Unterstützt wird dies durch eine Website und entsprechende Fachpublikationen.
  2. Personal Information Exchange/Dialogue:
    Der zentrale Bereich der KompetenzWerkstatt: Austausch der Teilnehmenden in geleiteten Workshopformaten. Dabei werden bei Bedarf entsprechende Trainerinnen und Trainer mit herangezogen, die die Workshopreihen inhaltlich begleiten. Es müssen von jedem Unternehmen Praxisimpluse zu einem Themenbereich gesetzt werden, die die anderen Teilnehmenden anregen können.
  3. Active Exchange of Information
    Aktive Vernetzungsveranstaltungen die auch den ersten beiden Veranstaltungen vorgeschaltet/nachgeschaltet werden können. Die Meetings werden durch Informationsaufbereitung in Form von Newslettern/LinkedIn-Gruppen u.ä. unterstützt.